Brüchige Haare: Was hilft wirklich?

Strohige, glanzlose Haare, die sich zusätzlich noch schwer kämmen lassen, entsprechen nicht gerade dem gängigen Schönheitsideal der gepflegten und glänzenden Haarmähne. Neigen die Haare an den Enden auch noch zu Spliss, ist Handlungsbedarf angesagt. Kann die Rezilin Basilikum-Extrakt Haarkur helfen? Oder muss der Radikalschnitt her? Jetzt mehr erfahren! 

Brüchige Haare: Was hilft wirklich?

Brüchige Haare: Was hilft wirklich?

Woran erkennt man brüchige Haare?

Die äußere Schuppenschicht der gesunden Haare liegt flach an und bildet so eine glatte Oberfläche, die aus mehreren Schichten besteht. So schützt sie das Haar vor schädigenden Umwelteinflüssen. Das Licht wird gut reflektiert, die Haare glänzen und sehen gesund aus. 

Bei brüchigem Haar hingegen liegt die Oberfläche nicht glatt an, sondern ist sicht- und fühlbar aufgeraut. Dadurch wirkt das Haar glanzlos, stumpf und spröde. Ist der Schaden stärker ausgeprägt können sich sogar teile der schützenden Schuppenschicht ablösen. Dann ist das Haar extrem empfindlich und kann leichter abbrechen.


Brüchiges Haar geht häufig mit Trockenheit und Spliss einher.

Warum kommt es zu Haarbruch?

Während die einen robustes und gesundes Haar haben, brechen sie bei anderen gefühlt dauerhaft ab. Unterschiedliche Ursachen spielen bei Haarbruch eine Rolle, meist sind äußere Faktoren dafür verantwortlich. Jedoch sind auch Schilddrüsen-Erkrankungen oder ein Nährstoffmangel bei anhaltendem Haarbruch nicht auszuschließen. Zu den häufigsten Ursachen für brüchiges Haar zählen folgende Faktoren:

Genetische Veranlagung

Der individuelle Haartyp wird von der Genetik bestimmt. Daher leiden Personen mit dünnem Haar verstärkt unter Haarbruch, während Menschen mit dickeren Haaren damit meist weniger Probleme haben. Die dünnen Haare sind durch ihren geringeren Durchmesser weniger stabil. Auch lockiges Haar bricht schneller ab, da die Haarfaser von Grund auf aufgeraut ist.

Aggressive Haarbehandlungen (z.B. Colorierung, Dauerwelle)

Haarbehandlungen greifen die Haarstruktur an und schwächen sie. Das gilt vor allem für Blondierungen, in denen Peroxide zum Bleichen der Haare genutzt werden. Diese spalten den Haarschaft auf, damit sich die Farbpigmente der Haare ändern lassen.

Auch die chemischen Mittel der Dauerwelle fördern die Entstehung von Haarbruch. 

Zu wenig oder falsche Pflege

Vor allem trockenes Haar neigt schneller dazu, abzubrechen. Werden die Haare nicht genug gepflegt, fehlt ihnen die nötige Elastizität. Sie werden strohig und in ihrer Form starr, weshalb sie bei äußeren Belastungen einfach abbrechen. Falsche Shampoos, die die Haare zusätzlich austrocknen, können das Problem verstärken. Dazu zählen zum Beispiel Sulfate, die starke chemische Reinigungssubstanzen und für brüchiges Haar nicht geeignet sind. Ähnliches gilt für Silikone. Diese bilden einen Mantel, der die Haare zwar oberflächlich geschmeidig macht, aber auch dafür sorgt, dass pflegende Wirkstoffe nicht mehr von den Haaren aufgenommen werden können. Langfristig gesehen trocknen die Haare dadurch stärker aus und sie verlieren an Volumen. 

Zu langes Haar

Auch wenn lange Haare für die meisten Frauen äußerst erstrebenswert sind, sind sie auch anfälliger für Haarbruch. Je länger die Haare sind, desto eher brechen sie ab. Insbesondere die Spitzen sind empfindlich, da sie schon mehrere Monate oder Jahre alt sind, was ihre Struktur schwächt. Dadurch kommt es häufig zu Spliss oder brüchigen Stellen. 

Strapazierende Umwelteinflüsse

Extreme Wetterbedingungen wie Sonne (UV-Strahlen), Kälte oder Wind belasten die Haare und trocknen sie aus. Besonders dünnes Haar ist hier anfälliger für Schäden. 

Wie hilft Rezilin gegen brüchige Haare?

Die Rezilin Basilikum-Extrakt Haarkur wurde bei nicht krankheitsbedingtem Haarausfall entwickelt. Doch nicht nur Personen mit Haarausfall profitieren von der pflanzlichen Haarkur. Auch bei trockenem, dünnem und brüchigem Haar ist Rezilin gut geeignet.

Rezilin beinhaltet neben dem Wirkstoff aus Basilikum wertvolle Öle, die die Haare und die Kopfhaut pflegen und mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Dadurch werden die Haare geschmeidig und gewinnen an Glanz. Die aufgeraute Haarstruktur kann von den Ölen geglättet werden und sie schließen Feuchtigkeit in den Haaren ein, wodurch das Austrocknen verhindert wird.

Zusätzliche Inhaltsstoffe wie Aloe Vera Extrakt versorgen die Haare und die Kopfhaut zusätzlich mit einer Extraportion Feuchtigkeit, während das Koffein die Aktivität der Haarwurzeln stimulieren kann. So kann sich das Haarwachstum verbessern und die Haare können kräftiger und voller werden.

Ein weiterer Vorteil der Haarkur ist, dass sie frei von Alkohol, Silikonen und Parabenen ist. Die natürlichen Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass die Haare nicht zusätzlich strapaziert und beschwert werden.

Alltags-Tipps gegen brüchige Haare

Neben der Verwendung von hochwertigen und pflegenden Haarkuren wie Rezilin und den Verzicht auf Parabenen und Silikonen in Shampoos und Pflegeprodukten, kann man mit wenigen Tricks im Alltag Haarbruch verhindern.

Auf übermäßiges Hitzestyling verzichten

Hitze schadet den Haaren ungemein. Dazu zählt nicht nur das Styling mit dem Glätteisen oder Lockenstab, sondern auch das Föhnen nach der Haarwäsche. Nasse Haare sind besonders empfindlich und können durch die starke Hitze direkt abbrechen. Besser ist es, die Haare lufttrocknen zu lassen, nur auf kalter Stufe zu föhnen und beim Styling auf jeden Fall ein Hitzeschutzspray zu nutzen!

Häufiges Haarewaschen vermeiden

Mit jedem Waschgang werden die Haare entfettet und dadurch auch trocken. Vor allem heißes Wasser entzieht den Haaren ihren wichtigen, natürlichen Fettfilm und auch Feuchtigkeit. Um brüchige Haare vorzubeugen, sollte man die Haare also nicht öfter als 3-mal wöchentlich waschen und nur lauwarmes Wasser nutzen.

Tipp: Wenn man die Haare zum Schluss mit kaltem Wasser ausspült, wird die aufgeraute Oberfläche wieder geglättet.

Eine ausgewogene Ernährung, die auf die Bedürfnisse von Haut und Haar abgestimmt ist

Die Haare bestehen überwiegend aus Keratin. Das Faserprotein macht sie geschmeidig und schützt sie vor dem Bruch. Ist das Haar brüchig, stumpf, glanzlos und neigt zu Spliss, kann das auch ein Zeichen für einen Keratinmangel sein.

Wichtige Vitamine und Nährstoffe für die Haare sind beispielsweise Vitamin A, Vitamin D und Vitamin C. Auch der Bedarf an Zink, Biotin, Eisen und Folsäure sollte für gesundes Haar abgedeckt werden.

Insgesamt sorgt eine ausgewogene Ernährung für einen gesunden Körper. Das gilt dementsprechend auch für Haare, Haut und Nägel, die gleichermaßen von einer vitamin- und nährstoffreichen Ernährung profitieren.