Das sind die Unterschiede zwischen Basmati und Jasmin

Im Supermarkt gibt es allerhand Reissorten. Die wohl bekanntesten und auch beliebtesten sind der Basmati Reis und der Jasmin Reis. Beide Sorten können Sie im Handel im praktischen Kochbeutel, aber auch lose kaufen. Beide Sorten sind so beliebt, dass sie oft auch in Fertiggerichten zum Einsatz kommen. Beide Reissorten haben sehr viel gemein, sehen optisch auch sehr ähnlich aus. Doch worin unterscheiden sie sich und was haben sie außer der Optik noch gemeinsam?

Das sind die Unterschiede zwischen Basmati und Jasmin

Das sind die Unterschiede zwischen Basmati und Jasmin

Basmati und Jasmin-Reis haben viele Gemeinsamkeiten

Jasminreis und Basmatireis haben einige Gemeinsamkeiten, die aber meist doch nur optischer Natur sind. Im Geschmack unterscheiden sie sich deutlich. Beide langkörnigen Reissorten sind sehr vielfältig einsetzbar. Sie haben beide eine Kornlänge von mindestens 6 mm und finden vor allem in der asiatischen und natürlich auch europäischen Küche in den unterschiedlichsten Speisen Verwendung. Sie dienen hauptsächlich als Beilage, kommen aber auch als Hauptgang in Salaten, Suppen, Curries, Paellas und vieles mehr zum Einsatz.

Unterschiede von Jasmin und Basmatireis

Bei beiden Reissorten handelt es sich um Duftreis. Das bedeutet, dass der Reis beim Kochen ein ganz eigenes Aroma entfaltet und das ohne Zusatz von künstlichen oder natürlichen Aromen, wie z.B. Suppengemüse, Gewürzen oder Blüten. Jasmin Reis schmeckt leicht körnig und duftet herrlich blumig. Basmati Reis sorgt eher für ein erdiges und nussiges Aroma. Zudem ist er eher herzhaft und bissfest. Hinsichtlich ihrer Herkunft unterscheiden sich die beiden beliebten Reissorten ebenso. Der Original Basmati Reis wird ausschließlich am Fuße des Himalaya angebaut, also in Pakistan und Indien. Bedingt durch die klimatischen Begebenheiten erhält er so sein ganz spezielles Aroma. Ein Großteil dieses Reises wird noch heute nach dem traditionellen Nassreisanbau kultiviert und mit den bewährten alten Reisterrassen bewässert. Der Jasmin Reis kommt vorrangig aus Laos, Kambodscha, Thailand und Vietnam und wird neben den handgebauten Bewässerungsanlagen, besonders von den in den Sommermonaten (August, September) auftretenden Monsunregenfällen kräftig bewässert. Der Jasminreis wird früher als andere Reissorten geerntet.


Jasmin und Basmatireis sind heute schon Klassiker

Jasmin und Basmati-Reis werden in Ihren asiatischen Herkunftsländern traditionell mit den Händen oder mit Stäbchen verzehrt, bei uns in Europa eher mit der Gabel bzw. Löffel. Jasmin Reis klebt im Gegensatz zum Basmati beim Kochen ganz leicht zusammen. Von daher ist er für die dekorative Anordnung auf dem Teller optimal geeignet, weil er nicht so schnell „zerfällt“. Beide Reissorten gibt es auch als gesündere Alternativen in Vollkorn. Das bedeutet, dass hier die Schale um das Reiskorn noch vorhanden ist, die ebenfalls einen gewissen Nährwert besitzt.

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