Schnaps als Zutat für das schmackhafte Gericht?
Dass der Schnaps hierzulande schon immer unter den alkoholischen Getränken einen ganz besonderen Stellenwert hat und hatte, kommt nicht von Ungefähr. Denn Fakt ist, dass besonders der Obstschnaps aus verschiedenen Obstsorten aus hiesigen Gärten und Plantagen zu vielen verschiedenen Anlässen immer wieder gern getrunken wird. Zur Feier des Tages zum Anstoßen, oder auch am Abend in geselliger Runde beim Grillen und nach dem Essen, oder generell wann immer es die jeweilige Situation erlaubt.
Schnaps als Zutat für das schmackhafte Gericht?
Allerdings wissen nur die Wenigsten, dass der Schnaps in einer Zubereitung eines Gerichtes oder beim Backen eines Kuchens recht häufig eingesetzt wird. Besonders Konditoren und Bäcker wissen von der Intensität des Geschmacks und unterstreichen auf diese Weise den Geschmack der Obsttorte und des Kuchens. Wir haben hier schon einmal ein Rezept aufgeführt, bei dem der Schnaps der Hauptakteur ist und das Tüpfelchen auf dem I, oder auch die Kirsche auf der Sahnehaube darstellen kann.
Der legendäre Schnapskuchen
Ob man es nun glauben mag oder nicht, es gibt tatsächlich einen Schnapskuchen, der es wahrhaft in sich hat. Hierzu benötigt man Schnaps und zwar entweder einen köstlichen Rum oder braunen Schnaps. Man kann hierfür übrigens ganz einfach den passenden Schnaps auch regional finden und zum Backen nutzen. Das Rezept ist relativ einfach nachzubacken und man bekommt einen richtig saftigen Kuchen mit dem gewissen Extra. Das Rezept kann prima überall dort eingesetzt werden, wenn man mal den besonderen Kuchen für besondere Anlässe backen möchte, oder seine Verwandten zu einem etwas anderen Kuchen zur Kaffeetafel einladen will. Auch als Mitbringsel bei Einladungen kommt der Kuchen immer wieder besonders gut an.
Das Rezept und wie er zubereitet wird
Man nehme für den Teig fünf Eier, die getrennt werden. Dann 250 g Mehl und 250 g Zucker, 1 P. Vanillezucker, 1 P. Backpulver und mindestens 2 EL Rum oder braunen Schnaps. Für die Creme benötigt man 1 P Puddingpulver Vanillegeschmack, gekocht nach Anweisung und abgekühlt. Dazu 250 g weiche Butter, 100 g Zucker (weiß oder braun). Für den Belag dann noch ein Paket Butterkekse und Rum oder Schnaps erneut. Für die Glasur on top benötigt man noch 5 EL Puderzucker, 2 Eier, 3 EL Kondensmilch, 5 EL Kakaopulver, 250 g Kokosfett, 1 EL Butter und Rum oder Schnaps erneut.
Die Zubereitung
Die Eier trennen, dann die Eigelbe mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren Das Mehl und Backpulver langsam untergeben. Den Rum/Schnaps dazu geben. Das Eiweiß schnittfest schlagen und anschließend löffelweise sachte unterrühren. Diesen leichten Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gleichmäßig verteilen und streichen und bei 180 Grad 15 bis 20 Minuten etwa backen. Die weiche Butter und den Zucker schaumig rühren und in den abgekühlten und vorgekochten Pudding untermengen. Die Creme dann glattstreichen und auf den abgekühlten Kuchen streichen. Jeden der Kekse nun etwa dreimal im Schnaps wenden und so viele getränkte Kekse wie möglich auf die Buttercreme auflegen, bis das Blech komplett abgedeckt ist. Dann nur noch die Glasur herrichten, indem man das Fett schmelzen und abkühlen lässt, alle anderen Zutaten in der Zwischenzeit miteinander verrühren und dann das noch lauwarme Fett löffelweise unterrühren. Den Kuchen am Ende dann sorgfältig damit überziehen – das Ergebnis wird jeden Hobbykoch und Hobbybäcker begeistern!
Tipp: Um den Rum- oder Schnapsgeschmack noch zu verstärken, kann man etwas mehr davon in die Glasurmenge beigeben.
