Spätakne natürlich behandeln: Was hilft wirklich?

Die Hautbeschaffenheit verändert sich im Laufe des Lebens. Während der Pubertät sind viele von fettiger Haut, Unreinheiten und Pickeln betroffen. Im Alter hingegen ist die Haut meist eher trocken und bildet Falten. Dabei sind auch Hautunreinheiten im Erwachsenenalter keine Seltenheit. Fast 40 Prozent der über 25 Jährigen neigen zur sogenannten Spätakne, darunter überwiegend Frauen. Die Ursachenfindung gestaltet sich häufig schwierig. Und auch die natürlichen Behandlungsmöglichkeiten wie zum Beispiel mit der Biovolen Aktiv Harzsalbe sind begrenzt.

Spätakne natürlich behandeln: Was hilft wirklich?

Spätakne natürlich behandeln: Was hilft wirklich?

Was ist Spätakne und wie unterscheidet sie sich von gewöhnlicher Akne?

Spätakne (Akne tarda) oder auch Erwachsenen-Akne beschreibt eine Form der Akne, die etwa ab dem 25. Lebensjahr auftreten kann. Auffällig ist, dass deutlich mehr Frauen von Akne tarda betroffen sind.

Bei manchen Menschen entwickelt sich die gewöhnliche Akne während der Pubertät zu einer Spätakne, während sie bei anderen im Erwachsenenalter das erste Mal auftritt. Grundsätzlich wird daher in wiederkehrende, andauernde und neu auftretende Spätakne unterschieden.


Wie auch bei Akne, die während der Pubertät auftritt, sind verstopfte Poren die Ursache für übermäßige Pickel und Entzündungen. Typischerweise zeigt sich die Spätakne im Gegensatz zur herkömmlichen Akne vermehrt im Kinn- und Wangenbereich. Auch der Rücken und die Schultern können betroffen sein. Da reifere Haut nicht mehr so so stark fettet, kann sie teilweise sogar trocken sein, was vor allem den Stirnbereich betrifft. Das macht die Behandlung der Erwachsenen-Akne schwieriger, da Produkte für herkömmliche Akne meist nicht geeignet sind, da sie die Haut zu stark austrocknen und Hautalterungszeichen verstärken. 

Was sind die Ursachen der Spätakne?

Wie bereits erwähnt entstehen Unreinheiten und Pickel, wenn sich die Poren durch Talg, Schmutz oder andere Ablagerungen verstopfen und Bakterien Entzündungen auslösen. Für das Auftreten der Spätakne gibt es in der Regel verschiedene auslösende Faktoren, die sich häufig gegenseitig beeinflussen und verstärken. Zu den häufigsten Ursachen zählen:

Hormonelle Veränderungen

Dass die Hormone bei der Akne tarda eine übergeordnete Rolle spielen, zeigt sich auch an der Tatsache, dass Frauen deutlich öfter betroffen sind als Männer. Während oder nach der Schwangerschaft, Periode oder Wechseljahre unterliegt der weibliche Hormonhaushalt starken Schwankungen. Auch Erkrankungen, z.B. der Schilddrüse, die den Hormonspiegel beeinflussen, können eine Spätakne auslösen.

Ebenso kann sich die Anti-Baby-Pille auswirken. Der Körper gewöhnt sich im Laufe der Zeit an die Einnahme, wird die Pille jedoch im Erwachsenenalter wieder abgesetzt, kann es durch den plötzlichen Überschuss an männlichen Hormonen zu fettiger Haut, Pickeln und Mitessern kommen.

Ernährung

Die Ernährung wird sich bekanntermaßen auch auf das Hautbild aus. Studien weisen darauf hin, dass Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index wie beispielsweise Weißbrot und Süßigkeiten, Entzündungen fördern und sich dadurch negativ auf das Hautbild auswirken. Kontrovers diskutiert wird auch die Auswirkung von Milchprodukten, die womöglich ebenfalls Entzündungen und somit Akne fördern.

Stress

Anhaltender Stress sorgt dafür, dass der Körper Stresshormone ausschüttet. Diese fördern die Talgbildung, wodurch die Haut zunehmend fettiger wird und sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Poren verstopfen.

Falsche oder zu viel Pflege

Menschen mit Akne neigen häufig dazu, die Haut übermäßig zu pflegen, um das Problem zu beseitigen. Dabei wird der natürliche Säureschutzmantel der Haut nur zusätzlich angegriffen und Bakterien gelangen noch leichter in die Haut. Außerdem nutzen Personen mit fettiger Haut häufig Produkte, die zu stark entfetten, wodurch die körpereigene Talgproduktion nur verstärkt angeregt wird.

Wie kann man Spätakne natürlich behandeln?

Die klassischen Behandlungsmethoden umfassen sowohl die innerliche als auch die äußerliche Therapie, die häufig auch kombiniert werden. Häufig kommen hier Antibiotika, Benzoylperoxid und Retinoide zum Einsatz. Viele Betroffene sind aber auf der Suche nach natürlichen Möglichkeiten, um die Therapie zu ergänzen und zu unterstützen.

Besonders die regelmäßige Hautpflege mit geeigneten Produkten ist bei der Spätakne das A und O. Die Marke Biovolen setzt auf naturkosmetische Anti-Aging-Cremes auf Basis von pflanzlichen Wirkstoffen. Für unreine Haut mit großen Poren und Spätakne eignet sich die Aktiv-Harzsalbe. Der Wirkstoff aus Mastix-Harz kann die Talgproduktion wieder ins Gleichgewicht bringen und so die Entstehung von Hautunreinheiten, Pickeln und Akne vorbeugen. Außerdem wird der Hautglanz optisch verringert. Gleichzeitig spendet die Creme der Haut die dringend benötigte Feuchtigkeit und verzichtet dabei auf reizende Inhaltsstoffe. Zweimal täglich nach der Reinigung aufgetragen, kann sich das Hautbild nach einigen Wochen erheblich verbessern.

Hausmittel wie Zitronensaft, Zahnpasta oder Backpulver sollten lieber nicht verwendet werden. Diese können bei Betroffenen starke Schäden auf der Haut hinterlassen und die Symptome zusätzlich verschlimmern. 

Stattdessen empfehlen wir Heilerde, pflanzliche Öle oder auch Schüssler Salze. Diese unterstützen die natürliche Hautbarriere und können Unreinheiten effektiv reduzieren, ohne die Haut zu reizen.