Müsli: Die häufigsten Fehler, die dick machen

Müsli gehört nicht zuletzt aufgrund der schier unendlichen Vielfalt zu den beliebtesten Lebensmitteln auf dem Frühstückstisch. Oft greifen auch besonders ernährungsbewusste Menschen zum Müsli, in der Hoffnung, dem Körper etwas Gutes zu tun. Allerdings ist nicht jedes Müsli automatisch gesund – wenn man einige Dinge nicht beachtet, kann es sogar sein, dass das Müsli dick macht. Was ist also ratsam, damit das Müsli nicht für überschüssige Pfunde sorgt?

Müsli: Die häufigsten Fehler, die dick machen

Müsli: Die häufigsten Fehler, die dick machen

Viel Zucker und Konservierungsstoffe: Fertige Mischungen

Oft enthalten fertige Mischungen, die man kaufen kann, jede Menge Zucker und Konservierungsstoffe. Das ist auch oft dann der Fall, wenn das Müsli auf den ersten Blick gesund aussieht. So enthält das „gesunde“ Müsli mit Rosinen oft auch noch Schokolade, was den Zuckergehalt unnötig nach oben treibt. Hat man es gerne süß, stellen getrocknete Früchte eine bessere Alternative dar, sofern diese in Maßen eingesetzt werden.

(Zu viel) getrocknete Früchte

Zwar sind getrocknete Früchte im Vergleich zu Schokolade die bessere Wahl, allerdings ist auch in diesen eine nicht zu unterschätzende Menge an Fruchtzucker enthalten, was auch den Kaloriengehalt im Vergleich zur frischen Variante in die Höhe schießen lässt. Wenn es unbedingt getrocknete Früchte sein sollen, sollte man diese nur in geringen Mengen ins Müsli geben. Besser sind frische Früchte.


Nur Getreide als Basis

Klar, Vollkorn-Müsli ist nicht gerade ungesund und enthält jede Menge Nährstoffe. Dennoch sollte das Müsli nicht nur aus Getreide bestehen. Besser ist es, Mandeln, andere Nusssorten oder Lein- und Chiasamen hinzuzugeben. Besonders gut geeignet sind auch Quinoa oder Amaranth.

Geringer Proteinanteil

Wenn man ein Müsli kaufen möchte, sollte man darauf achten, dass genügend Proteine enthalten sind. Diese sind äußerst sättigend, wodurch man ganz automatisch weniger isst und dadurch Kalorien sparen kann. Besonders gut sind hierbei Hafer- und Sojaflocken oder auch Cashewkerne und Haselnüsse, die nicht nur jede Menge pflanzliches Protein, sondern auch viele ungesättigte Fettsäuren enthalten. Hier bietet sich vor allem die Kombination mit Gewürzen wie Zimt an, wodurch das Müsli besonders schmackhaft wird.

Müslis mit zu viel Zucker

Den Wenigsten schmeckt ein Müsli, das nicht gesüßt ist. Das bedeutet allerdings nicht, dass man auf ein Müsli setzen muss, dass jede Menge Zucker enthält. Dieser sorgt nicht nur für eine hohe Energiedichte des Müslis, sondern ist darüber hinaus auch nicht wirklich sättigend. Der Anteil an Mineralstoffen im Zucker ist auch nicht gerade hoch. Es gibt also keinen Grund dafür, dass man große Mengen an Zucker im Müsli haben sollte. Nun kann man das Müsli aber auch auf andere Art und Weisen süßen. Zum Beispiel mit etwas Honig. Unbedingt sollte man aber darauf achten, dass das Produkt, mit dem man das Müsli süßen möchte, so unverarbeitet wie nur möglich ist, da der Zuckeranteil in solchen Produkten recht gering ist.

Besonders gut zum gesunden Süßen von Müslis sind frischte Früchte, die von Natur aus besonders süß sind. Dazu gehört zum Beispiel die Banane oder die Aprikose. Allerdings sollte man auch davon nicht zu viel ins Müsli geben, da auch frische Früchte nicht ganz unerhebliche Mengen an Fruchtzucker enthalten. Dennoch sind sie im Vergleich zu Zucker gesünder.

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