Wie Stressabbau und Ernährung zusammenhängen

Heutzutage stehen immer mehr Menschen konstant unter Stress. Die Arbeit, der Haushalt und die Beschäftigung mit den Kindern erfordert so einiges von den Eltern. Um gesund zu bleiben und den Alltag zu stemmen, hilft es, gesunde Gerichte mit frischen und vitaminhaltigen Zutaten zu essen. Gleichzeitig sollte man darauf achten, den Stress auch wieder abzubauen, um das Immunsystem zu entlasten.

Wie Stressabbau und Ernährung zusammenhängen

Wie Stressabbau und Ernährung zusammenhängen

Stress kann auf Dauer krank machen

Wie Stressabbau und Ernährung zusammenhängen

Nicht selten ist es der Fall, dass sich bei Stress die Nahrungszufuhr verschlechtert. Während der eine in der Zeit vermehrt zu zucker- und kalorienreichen Nahrungsmitteln greift, essen andere kaum noch etwas. Allerdings ist das auf Dauer nicht gesund, da sich eine verminderte Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen negativ auf das Wohlbefinden auswirkt.
Schuld daran sind die Stresshormone, die zu einem erhöhten Herzschlag führen. Der Blutdruck erhöht sich und das Risiko einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen steigt.


Demnach empfiehlt es sich, in stressigen Phasen besonders gut auf eine gesunde Ernährungsweise zu achten und den Stress versuchen so gut es geht abzubauen.

Wie sich Stress abbauen lässt

Bewegung ist die beste Maßnahme, um Stress abzubauen schlechthin. Denn dadurch wird das Glückshormon Serotonin freigesetzt. Ob man regelmäßig im Wald spazieren geht, joggt oder im Fitnessstudio Gewichte stemmt, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass die Bewegungsart einem Spaß macht.

Ein entspanntes heißes Bad oder auch Atemübungen können ebenfalls dabei helfen, das Stresshormon Cortisol zu abzubauen.

Gezielt auf Anti-Stress-Lebensmittel setzen

Menschen, die unter konstanten Stress leiden oder stark psychisch belastet sind, haben einen erhöhten
Vitamin-B-Bedarf.

Es empfiehlt sich bei Stress nicht direkt zur Schokolade zu greifen. Schokolade macht zwar glücklich, dennoch enthält sie eine Menge Zucker, sofern man bevorzugt Vollmilchschokolade isst.

Zu viel Zucker erhöht den Cortisolspiegel. Ist man aufgrund des Alltags sowieso schon gestresst, ist das Hormon Cortison bereits freigesetzt. Der Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln verstärkt das Problem weiter. Denn der Körper muss dann noch mehr Cortisol ausschütten, als er es sowieso schon tut.

Langfristig kann ein zu hoher Cortisolspiegel zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen und einem verschlechtertem Immunsystem führen. Der Mangel an Schlaf bringt infolgedessen Heißhunger mit sich, was sich wiederum schlecht auf die Figur und die Laune auswirken kann. Kommt es zur vollen Erschöpfung, ist nicht selten Burnout oder ein Fatigue-Syndrom die Folge.

Zu den Lebensmitteln, die besonders gut bei Stress helfen können, zählen Nüsse, grünes Gemüse, Kakao, Fisch, Fleisch und Hülsenfrüchte.

Hilfreiche Nahrungsergänzung gegen Stress

Wenn der Körper unter Stress leidet, verbraucht er deutlich mehr Nährstoffe, als es sonst der Fall ist. Dann reicht eine Aufnahme der Vitamine über die Ernährung oft nicht mehr aus. Damit es zu langfristig zu keinem Mangel und Folgeerkrankungen kommt, empfiehlt es sich Vitamin B zu sich zu nehmen.

Ein Mangel an dem lebensnotwendigen Vitamin kann zu einer Verschlechterung der Leistungsfähigkeit, andauernden Müdigkeit und Schlaflosigkeit führen. Zudem ist das Immunsystem anfälliger für Infekte.

Ein Bluttest gibt Aufschluss

Wer sich nicht sicher ist, ob er bereits unter einen massiven Vitamin-B-Mangel hat, kann einen Bluttest beim Arzt oder spezialisiertem Therapeuten machen lassen.

Gegebenenfalls kann es bei einem akuten Mangel erforderlich sein, über einen befristeten Zeitraum hinweg eine höhere Dosis an Vitamin B zu sich zu nehmen. Dies ist jedoch mit einem Arzt oder Therapeuten abzusprechen, der einen währenddessen begleitet.