Lammruecken a la Palozen

Menge: 1

Zutaten:
800 g Lammruecken
2 Eier
Salz, schwarzer Pfeffer
4 Knoblauchzehen
1 Gruene Paprikaschote
2 Tl. Paprika, edelsuess
1 Tl. Rosmarin
2 Fruehlingszwiebeln
1 Bd. Petersilie
2 Zwiebeln
1 Tomate
2 gross. Karotten; halbiert
2 Weisse Ruebchen
4 Scheibe Durchw. Raeucherspeck
1 l Wasser
100 g Butter
4 Scheibe Weisskohl (dick)

Beim Schlachter das Lammfilet vom Knochen lösen lassen. Bereiten Sie
im Mixer ein Pueree aus Eiern, edelsuessem Paprika, der Hälfte der
Knoblauchzehen und zerkleinerter gruenen Paprikaschote.


Schneiden Sie das Lammrueckenfilet so auf, dass Sie eine Fuellung
einlegen und den Braten anschliessend zusammenrollen können. Teilen
Sie zwei daumendicke Fleischscheiben vom Filet ab. In der Mitte des
aufgeschnittenen Filets das vorbereitete Pueree verstreichen. Darauf
die beiden Fleischscheiben legen. Zwischen diese Scheiben legen Sie
die ganzen Fruehlingszwiebeln und die Blattpetersilie. Mit Rosmarin,
Rosenpaprika, schwarzem Pfeffer aus der Muehle und Salz wuerzen.

Den Braten einrollen und mit einer Wurstkordel gut vertäuen. Den
Lammrollbraten in einen breiten, nicht zu tiefen Schmortopf legen. In
den Schmortopf halbierte Karotten, weisse Ruebchen, Zwiebeln sowie den
restlichen zerdrueckten Knoblauchzehen und Tomatenviertel geben. Mit
Salz und schwarzem Pfeffer wuerzen.

Legen Sie die Speckscheiben kreuzweise ueber den Braten. Obendrauf die
Butter geben und Wasser aufgiessen. Zunächst 5 Minuten bei grosser
Hitze zum Kochen bringen, dann weitere 30 Minuten bei kleiner Hitze
schmoren lassen.

Während der letzten 5 Minuten die Weisskohlscheiben in den Schmortopf
geben. Bindfaden entfernen. Den Braten in daumendicke Scheiben
tranchieren und auf einer vorgewärmten Platte mit den halbierten
Karotten, den weissen Ruebchen und dem Weisskohl anrichten. Die
Speckscheiben und der restliche Fond aus dem Brattopf werden nicht
verwendet.

Getränkevorschlag: Balatonfuereder Riesling, ein trockener Weisswein
aus der Gegend des Plattensees.

* Quelle: Nach Nordtext 21.11.95 Erfasst: Ulli Fetzer

Stichworte: Fleisch, Lamm, Gemuese, Ungarn, P1

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