Gesottenes Wildschwein mit

Menge: 0 Keine Angabe

Zutaten:
1300 g Wildschweinschulter o. Keule entbeint
600 g Suppengruen; (Moehren, Sellerie, Lauch u. Peter- silienwurzel)
1 Knoblauchzehe
100 g Zwiebeln
500 ml leichter Rotwein
5 Pfefferkoerner
2 Lorbeerblaetter
1 Tl. getrockneter Thymian
8 Wacholderbeeren; evtl. 1/4 mehr
1 Stueck Meerrettich
Salz
1 l Fleischbruehe; Oder dunkler Wildfond
4 Scheib. Zitrone
4 Tl. Meerrettich; fr. gerieben
1 El. Petersilie; gehackt
Rote-Bete-Salat
Hagebuttenkonfituere

Die Schulter oder Keule häuten und mit Kuechengarn binden. Das Suppengruen
putzen, eine Hälfte in Scheiben, die andere in feine Streifen schneiden.
Die Knoblauchzehe zerstoßen. Die Zwiebeln schälen und fein schneiden. Den
Rotwein in einen Schmortopf gießen, das in Scheiben geschnittene
Suppengruen, den Knoblauch, die vorbereiteten Zwiebeln, die Kräuter, Gewuerze
und Meerrettich nach Geschmack zufuegen. Erhitzen, salzen, das Fleisch
einlegen und mit so viel Bruehe oder Fond auffuellen, dass alle Zutaten
bedeckt sind. Im geschlossenen Topf bei mäßiger Hitze auf dem Herd weich
kochen. Die Garzeit ist vom Alter des Wildschweins abhängig, beträgt aber
etwa 1 1/2 Stunden. Kocht die Fluessigkeit ein, weitere Bruehe oder Fond
nachgießen.
Fuer die Beilage in der Zwischenzeit das in feine Streifen geschnittene
Suppengruen in der restlichen Fleischbruehe weich kochen und warm halten.
Auf jede Zitronenscheibe 1/4 geriebenen Meerrettich häufen, mit Petersilie
und Rote-Bete-Salat garnieren und kalt stellen.
Ist das Fleisch gar, aus der Kochbruehe nehmen, das Kuechengarn entfernen, i
Scheiben schneiden und auf einer feuerfesten Servierplatte anrichten. Etwas
Kochbruehe darueberseihen und die Suppengruenstreifen auf den Scheiben
verteilen. Abdecken, auf dem Herd erneut erhitzen und servieren.
Als Beilage eignen sich gekochte Kartoffeln. Die Hagebuttenkonfituere wird
separat serviert.
Anmerkung: Wildbret zu kochen, ist durchaus nicht alltäglich. Diese
Garmethode ist fuer das Fleisch im folgenden Rezept aber gerade richtig, da
es von einem Ueberläufer stammt, dessen junges Fleisch aus der Schulter oder
der Keule beim Kochen schön weich wird.


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