Rehkeule nach Oma Gmilkowsky

Menge: 4 Servings*

Zutaten:
1 Rehkeule
1 Tas. Essig
1 Tas. Wasser
Fetter Speck, geraeuchert zum Spicken
Salz
Pfeffer
80 g Butter
1 Brotkante, dunkel
Wildglace, selbstgemacht
1 l Schmand
1 l Schlagsahne

servings*: je nach Keulengrösse und Beilagen 4-8 Portionen


Die Keule am Abend vorher in einen Essiglappen wickeln und ueber Nacht
durchziehen lassen (Essig: Wasser 1:1 in eine Schale geben, ein Tuch
ausgebreitet hineinlegen, das Rehfleisch darauflegen und das Tuch
drueberschlagen, das Ganze einmal drehen, damit alle Seiten befeuchtet
sind).
Sollte das Wild eingefroren sein, genauso verfahren und gefroren
einwickeln, es taut dann ueber Nacht auf.
Fleisch abtropfen, gut (!) enthäuten und ausbeinen. Den Speck in
Streifen schneiden, in einem Gemisch aus Salz und Pfeffer wenden und
das Fleisch damit spicken. Das Fleisch aussen gut salzen und pfeffern.
Die Butter in einem Bräter erhitzen, das Fleisch hineinlegen, mit der
heissen Butter uebergiessen und in den auf 225oC vorgeheizten
Backofen auf die mittlere Schiene schieben. Die Temperatur nach 15
Minuten auf 180-200oC reduzieren. Während des Bratens immer wieder
begiessen. Wenn die Butter gut gebräunt ist, nach und nach die
Wildglace zugiessen. Es muss ein sehr dunkler Bratensatz entstehen.
1/4 Stunde vor Ende der Bratzeit das Schmand-Sahne-Gemisch in 2
Portionen zugeben, so dass eine schön braune Sahnesauce entsteht.
Gesamtbratdauer 1 1/4 bis 1 1/2 Stunden, je nach Grösse der Keule.
Die Rehkeule mit Spätzle und Apfelrotkraut servieren.

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