Plumpudding I

Menge: 10 Portionen

Zutaten:
250 g gehaeutetes Kalbsnierenfett
230 g geriebene Weissbrotkrume
100 g brauner Zucker (Cassonade)
350 g kernlose Rosinen (Sultaninen, Korinthen)
100 g gehackte Feigen
50 g Zitronatwuerfelchen
30 g Mehl
4 g geriebene Muskatnuss
4 g Zimt
1 Msp. gemahlene Nelken
1 Msp. Macis
1 Msp. Salz
125 g Milch
3 El. Traubensaft
130 g Weinbrand
4 Eier

Nierenfett durch die feinste Scheibe des Fleischwolfs lassen
und mit einem Holzlöffelruehren bis es geschmeidig ist.
Weissbrotkrume, Zucker, Rosinen, Feigen, Zitronat, Mehl und
die Gewuerze mischen.


Milch, Traubensaft, Weinbrand sowie Eier nach und nach unter
das geschmeidige Nierenfett ruehren, die Mischung dazugeben
und alles zu einer Masse verarbeiten. Mit einem feuchten Tuch
und einer Folie bedeckt 12 Std. im Kuehlschrank aufbewahren.

Die Masse in eine entsprechend grosse Plumpuddingform
fuellen, dass bis zum Formrand 5 cm freibleiben. Auf die
Puddingmasse ein Stueck Alufolie legen. ein feuchtes Tuch
ueber die Form hängen, mit Schnur umbinden und die
Tuchzipfel, nach oben, also ueber der Form verknoten.

Plumpuddingform in ein Wasserbad stellen, dass sie zu drei
Viertel ihrer Höhe darinsteht, aufkochen, das Wasserbad mit
einem Deckel versehen und unter dem Kochpunkt etwa 6-8 Std.
garen.

Fertigen Pudding ausgekuehlt 12-14 Tage zur Geschmacksreife
in einem Kuehlschrank aufbewahren.

Vor dem Auftragen wird der Pudding erneut im Wasserbad
erhitzt. Er kann im Ganzen oder portioniert serviert werden.
Im Ganzen wird er mit angewärmten Weinbrand uebergossen und
flambiert. Portioniert, belegt man die einzelnen Stuecke mit
in Rum getränkten Zuckerwuerfeln und zuendet sie an.

Weinbrandbutter oder Weinbrandsosse oder auch Vanillesosse
reicht man dazu.

* Quelle: Die Hotel und Restaurationskueche
Fachbuch Verlag-Dr. Pfanneberg & Co., Band 2
** Gepostet von: Thomas Frohnert

Stichworte: P10

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