Kleine Pfannenkunde

Menge: 1 Info

Zutaten:
So lassen Sie nichts anbrennen
Fernsehwoche
Renate Schnapka

Scharf anbraten und sanft bräunen – auf das richtige Material kommt es an:


Edelstahl:

Pfannen aus unversiegeltem Edelstahl sind robust und nahezu unverwuestlich.
Auf aluminium- oder kupferverstärkte Böden achten, die die Hitze besonders
gut leiten. Ideal zum scharfen Anbraten von Fleisch. Brauchen jedoch Fett
zum Braten. Versiegelte Edelstahlpfannen sind teurer, dafuer pflegeleichter
und braten hervorragend mit wenig oder ganz ohne Fett. Vertragen aber nur
mittlere Hitze.

Stahlemail:

Aussen und innen emaillierter Stahl ist langlebig, hocherhitzbar,
pflegeleicht. Die Pfannen sind bestens fuers Schmoren bei hoher Temperatur.
Zum Anbraten und Braten ist immer etwas Fett erforderlich. Keine
Billig-Produke kaufen, da die Email-Beschichtung bei Stössen oder Kratzen
mit Metallgegenständen auf- und abplatzen kann. Guenstigere Alernative zur
unversiegelten Edelstahlpfanne.

Aluminium:

Leichtgewichtig und pflegeleicht. Die Pfannen brauchen wenig Fett oder gar
kein FEtt. Ideal als Zweitpfanne fuer Eier- und Fischspeisen und zum sanften
Bräunen. Sie duerfen nicht hoch erhitzt werden. Preiswerter als Edelstahl
und Stalemail. Aluminium-Guss-Pfannen sind schwerer, dafuer aber auch höher
erhitzbar. Toll fuer knusprig-braune Bratkartoffeln. Beim kauf unbedingt auf
einen verstärkten Boden achten.

Antihaftversiegelung:

Alle Pfannen gibt es antihaftversiegelt. Die Beschichtung mindert oder
verhindert das Ansetzen (je nach Qualität) und sorgt fuer
Pflegeleichtigkeit. Diese sind auf dem Markt: Teflon2 (wird oft
Teflon-Pfanne genannt): verhindert Ansetzen, leicht zu reinigen, bedingt
haltbar. SilverStone: besser antihaftend, hohe Lebensdauer, kratzfester.
Supra: die haltbarste und beste zur Zeit.

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