Hammel-Pilaw – Tuerkei

Menge: 4

Zutaten:
3 El. Oel
1 Knoblauchzehe
3 El. Mandeln; abgezogen
2 Zwiebeln
500 g Hammelfleisch
Salz
Paprika
2 El. Tomatenmark
3 l Fleischbruehe
250 g Reis
100 g Rosinen

Oel im Topf erhitzen, Knoblauchzehe und Mandeln darin anrösten.
Knoblauchzehe wieder herausnehmen, die feingeschnittenen Zwiebeln
hineingeben, anrösten, dann das in Wuerfel geschnittene Fleisch
hinzufuegen und bräunen. Mit Salz und Paprika wuerzen, Tomatenmark
in der Bruehe verruehren, das Fleisch damit ablöschen. Etwa 60
Minuten zugedeckt kochen, dann den gewaschenen Reis und die Rosinen
dazugeben. Reis bei schwacher Hitze in etwa 20 Minuten garquellen
lassen.


Pilaw mit Kopf- oder Tomatensalat zu Tisch geben.

Anmerkungen zu Pilaw und diesem Rezept:

Pilaw, auch Pilav, Pilaf oder Pilaff geschrieben, ist in seiner
Grundform nichts anderes als in Fett geduensteter Reis. Im Nahen
Osten und auch in weiten Gebieten Nordafrikas kommt er so oft auf den
Tisch wie bei uns die Kartoffeln. Es gibt so viele verschiedene
Pilaws wie Minarette, sagt ein tuerkisches Sprichwort.

Neben dem Beilagen-Pilaw, der auch dann fett und kräftig gewuerzt
ausfallen muss, wenn es dazu eine andere fette und wuerzige Speise
gibt, kennt die orientalische Kueche zahlreiche Mischgerichte auf
Pilaw-Grundlage.

Am bekanntesten ist der Hammelpilaw, der in seiner Urform lediglich
mit Salz und Safran gewuerzt wird. Das vorstehende Rezept bringt eine
etwas europäisierte Abwandlung. Wer orientalischer speisen will,
lässt Tomatenmark und Paprika weg und wuerzt mit einer Messerspitze
Safran, aufgelöst in etwas Rosenwasser.

* Die 100 beruehmtesten Rezepte der Welt
Sigloch Service Edition W. Hörnemann Verlag, Bonn
Erfasst: Ulli Fetzer 2:246/1401.62 26.08.94

Stichworte: Fleisch, Lamm, Reis, Tuerkei, P4

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