Grundrezept Reis (Reistafel)

Menge: 1 keine Angabe vorh.

Zutaten:
3 Tassen Reis
1 Tl. Salz
4 Tassen Wasser

Heute will ich einmal versuchen Euch den Reis etwas näher zu bringen
und dies gelingt eigentlich mit einer grossen Reistafel am besten.
Mittelpunkt ist immer Reis – duftiger, lockerer Reis, dessen einzelne
Körnchen hauchzart aneinanderhaften. Nur so kann er genuegend Sauce
schlucken. Und Sauce ist bei de Reistafel das Zweitwichtigste.


Man nimmt langkörnigen, polierten Reis; als speziell geeignet wird
ein besonderer Stäbchenreis angeboten. Köstlich ist auch der schlanke
Basmati-Reis aus Indien, den man inzwischen bei uns ueberall kaufen
kann, oder der thailändische Duftreis. Er wird gedämpft oder in wenig
Wasser aufgequollen; kocht ihn nicht in viel Wasser, weil Ihr damit
auch viel Geschmack wegschuettet. Man sollte uebrigens immer reichlich
Reis vorsehen, damit genuegend uebrigbleibt fuer das beruehmteste
Resteessen der Welt: NASI GORENG, eigentlich nichts anderes als
gebratener Reis. (Beispiel folgt irgendwann)

Den Reis in einem Topf mit gut schliessendem Deckel geben, salzen,
mit soviel Wasser auffuellen, dass es fingerhoch ueber der Reisoberfläche
steht. 5 Minuten leis ohne Deckel köcheln. Dann auf kleinste Stufe
herunterschalten, nunmehr zugedeckt 20 Minuten ausquellen lassen. Zum
Schluss 10 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte ruhen lassen,
bevor der Reis mit der Gabel aufgelockert wird.

Zum Reis werden die verschiedensten fertig gekauften Sambals
(Wuerzpasten) serviert: Sambal Oelek, Sambal Manis, Sambal Trasi, auch
chinesische Chilisauce oder indonesische suesse Sojasauce. Sie können
alle im Asienregal des Supermarktes finden. Ausserdem gehören eine
Reihe von Beilagen und Gerichte dazu.

** From: K.-H._Boller@p3.f2020.n2426.z2.schiele-ct.de
Date: Sat, 09 Apr 1994
Newsgroups: fido.ger.kochen

Stichworte: Reistafel, Reisgerichte, Fido

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